Die Vereine sind das Rückgrat der Gemeinde

„Angrillen mit der CDU“ hieß es am Freitagabend im Tennisheim Heek. Der CDU Gemeindeverband Heek-Nienborg hatte die Vereine und Verbände der Gemeinde Heek eingeladen. Zahlreich waren die Vereinsvertreter erschienen und tauschten sich mit den Politikern aus. „Die Vereine und Verbände sind das Rückgrat der Gemeinde. Ihnen haben wir sehr viel zu verdanken“ sagte Mario Strehlow, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender, in seiner Begrüßung.
Wie in den vergangenen Jahren will die CDU mit den zahlreichen ehrenamtlichen Vertretern eine gute Kommunikation pflegen, die für die Politiker Multiplikatoren sind.
Walter Niemeyer, Fraktionsvorsitzender der CDU im Heeker Gemeinderat, zeigte einige aktuelle politische Themen auf. In der vergangenen Woche wurde der Haushalt der Gemeinde mit einem Minus von fast 1,7 Millionen Euro verabschiedet. „In den kommenden Jahren sieht das nicht viel besser aus“, sagte er und führte an, dass die Gemeinde sehr viele fixe Kosten hat, die nicht ausgeblendet werden können. So muss sehr viel Geld an den Kreis Borken weitergegeben werden.
Im zweiten Quartal dieses Jahres sollen die 60 Bauplätze im neuen Baugebiet Strothbach vermarktet werden. Dafür liegen bereits 58 Bewerbungen vor. Einigkeit besteht mit der SPD Heek-Nienborg, in Nienborg weitere, bezahlbare Baugrundstücke zu schaffen. Gemeinsam wurde ein Antrag an die Verwaltung gestellt, das Baugebiet Hoffstätte zu erweitern.
Mit Blick auf die Geburtenzahlen sagte Walter Niemeyer, dass das Thema Demographie ständig im Focus ist. 60 Kinder wurden im vergangenen Jahr in der Gemeinde Heek geboren. In Nienborg waren es nur 12. „Da müssen die jungen Leute dran arbeiten“, sagte der Fraktionsvorsitzende mit einem Lächeln.
Landrat Dr. Kai Zwicker hob hervor, dass die Gemeinde Heek eine sehr lebendige Gemeinde ist. Der Landrat wies darauf hin, dass derzeit sehr viele Asylbewerber in den Kreis ziehen und es viele Menschen gibt, denen es nicht so gut. Er dankte den ehrenamtlichen Kräften, dass sie sich dafür einsetzen, dass es den Menschen in der Dinkelgemeinde so gut geht. Die Vorstandsmitglieder servierten ihren Gästen kühle Getränke und Herzhaftes vom Grill mit selbst gemachten Salaten.